Krisen-Hotline: Hilfe bei psychischen Belastungen durch die Corona-Krise
Menschen fühlen sich belastet, weil sie unter der häuslichen Isolation leiden oder eng mit anderen zusammenleben, den sozialen Rückhalt vermissen, die Struktur im Alltag verlieren, weil sie momentan keine regelmäßigen Termine wahrnehmen können oder nicht wissen, wie es weitergeht.
Die Hotline schaltet zu Psychiater*innen, Psychotherapeut*innen und Psycholog*innen des
Asklepios Fachklinikums, Göttingen, der Paracelsus-Roswitha-Klinik, Bad Gandersheim, der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der UMG, Göttingen, und des Sozialpsychiatrischen Dienstes des Landkreises Northeim. Die einheitliche Nummer ermöglicht einen schnellen und unkomplizierten Zugang zu diesen Fachleuten. Die Krisen-Hotline Südniedersachsen wird über das Bündnis gegen Depression in Südniedersachsen organisiert.
Die Krisen-Hotline Südniedersachsen ist ab 14. April werktags von 7.30 bis 16 Uhr
erreichbar unter der Nummer 0551 38 434 505.
Auch das Psychosoziale Zentrum (PSZ) Göttingen im Netzwerk für traumatisierte Flüchtlinge bietet telefonische Sprechzeiten in verschiedenen Sprachen an: Dienstag von 15-16 Uhr und Freitag von 13-15 Uhr unter der Telefonnummer 0551/48824888.
In den Zeiten, in denen die Hotline nicht erreichbar ist, kann die Telefonseelsorge angerufen werden: 0800-1110111. Sie ist rund um die Uhr, auch an Wochenenden und Feiertagen erreichbar.
Sie brauchen Hilfe? Wenden Sie sich an uns
Die Beratungsstellen des Landkreises Northeim sind für Sie da. Hier finden Sie eine Übersicht. Weitere Infos zu den Angeboten des Sozialpsychiatrischen Dienst des Landkreises Northeim finden Sie hier.