Frühe Hilfen
Die Koordinierungsstelle Frühe Hilfen hat das Ziel, das gesunde Aufwachsen von Kindern in der Familie und Gesellschaft zu fördern.
Durch die bessere Überschaubarkeit der Angebote für Familien und die Vernetzung der verschiedenen Berufsgruppen (zum Beispiel Hebammen, Ärztinnen und Ärzte, Anbieter der Jugendhilfe und anderen) soll im Landkreis Northeim jede Familie die Möglichkeit haben, passgenaue Hilfen und Fördermöglichkeiten in Anspruch zu nehmen und nach ihren Bedürfnissen unterstützt zu werden. Die Frühen Hilfen legen den Fokus auf Familien mit Kindern von 0-3 Jahren sowie werdende und werdende Eltern.
Das Recht aller Kinder auf Schutz, Teilhabe und Förderung wird durch ein breites Spektrum von Angeboten unterschiedlicher Anbieterinnen und Anbieter umgesetzt. Angebote der Schwangerschaftsberatung, Maßnahmen aus dem Bereich des Gesundheitswesens, Frühförderung, die Unterstützung von Kinder- und Jugendhilfe und anderer sozialer Dienste gehören dazu. Alltagspraktische Unterstützung, die Stärkung der Erziehungskompetenz und die Gesundheitsförderung sind wichtige Pfeiler, die allen Familien zugute kommen sollen.
++ Hilfe und Beratung auch während der Corona-Krise ++
Die frühen Hilfen sind auch in der Corona Krise mit ausgeweiteten Sprechzeiten für Sie da. Die Anlaufstelle Frühe Hilfen ist eine Beratungsstelle für Schwangere und Familien mit Kindern bis 3 Jahren. Sie können sich in allen Fragen rund um Schwangerschaft und Elternsein an uns wenden. Auch informieren wir Sie über finanzielle Hilfen. Wir helfen beim Ausfüllen von Anträgen und vermitteln bei Bedarf an weitere Stellen.
Melden Sie sich gern bei uns. Wir hören Ihnen zu und bieten unsere Unterstützung an. Ansprechparterinnen sind Katrin Sladek und Anja Kremser-Hellwig, Erreichbarkeit: Tel.: 05551-908 26 42, Mo bis Fr 9-12 Uhr und jederzeit über Anrufbeantworter. Mail: fruehe-hilfen@kinderschutzbund-northeim.de
Aktuelle Meldungen:
23.11.2020
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telefoniche Hebammenberatung für junge Eltern in Bad Gandersheim
Das Café Kinderwagen kann wegen der Corona-Pandemie aktuell nicht stattfinden. Junge Eltern mit Kindern im ersten Lebensjahr sollen aber weiterhin die Möglichkeit haben, sich bei Fragen an eine Hebamme wenden zu können. weiterlesen
15.09.2020
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Bilderbuch soll Fachkräfte im Umgang mit betroffenen Kindern sensibilisieren
Depressionen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Etwa jede 4. Frau und jeder 8. Mann sind im Laufe des Lebens von einer Depression betroffen. Seit etwa einem Jahr gibt es das Bündnis gegen Depression auch in Südniedersachsen. Im Rahmen dieses Bündnisses befasst sich eine Arbeitsgruppe mit den Auswirkungen, die Depressionen oder andere psychische Erkrankungen von Eltern auf deren Kinder haben. weiterlesen
26.05.2020
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Hebammensprechstunde statt Café Kinderwagen
Ab Juni mittwochs in Bad Gandersheim:
Hebamme und Stillberaterin Ingrid Lohmann, die das Café Kinderwagen in Bad Gandersheim betreut, bietet ab 3. Juni immer mittwochs in den Räumlichkeiten der Helios Klinik Bad Gandersheim eine Hebammensprechstunde an. weiterlesen
© Bild von ambermb auf pixabay
22.05.2020
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Kindeswohlgefährdung: Höhere Dunkelziffer nicht ausgeschlossen
Wie schützen wir Kinder in Zeiten von Corona?
Kinder haben ein Recht darauf, geborgen, gesund und ohne körperliche Gewalt aufzuwachsen. Aber wie kann in Corona-Zeiten überprüft werden, ob die Kinder geschützt aufwachsen? weiterlesen
06.05.2020
02_2_Frühe-Hilfen
Hebammensprechstunde öffnet im Familientreff
Angebot für (werdende) Eltern in Northeim
Die Familienhebamme Barbara Müller-Römheld-Fütterer bietet ab dem 11. Mai 2020 eine Familienhebammensprechstunde im Familientreff Northeim an. weiterlesen
Für Eltern und Familien
Infomaterial "Rund um die Geburt"
Für Fachkräfte