Breitbandausbau
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
schnelles Internet ist für uns alle von großer Bedeutung. Nur mit einer ausreichenden Breitbandversorgung im gesamten Kreisgebiet ist der Landkreis Northeim als Wohnort für die Menschen, aber auch als Wirtschaftsstandort, attraktiv.
Mit der nachfolgenden Chronologie möchte ich den Prozess des Breitbandausbaus im Landkreis Northeim transparent und nachvollziehbar machen.
Sie haben Fragen? Bitte schicken Sie eine Mail an breitband@landkreis-northeim.de.
Herzlichst Ihre
Astrid Klinkert-Kittel
Landrätin
+++ Chronologie zum Breitbandausbau im Landkreis Northeim +++
Januar 2021
Breitbandausbau im Landkreis Northeim abgeschlossen
Die Ausbauarbeiten für den geförderten Breitbandausbau im Landkreis Northeim wurden zum 31. Januar 2021 abgeschlossen.
Insgesamt beteiligte sich der Landkreis mit rund 9,6 Millionen Euro an den Kosten, die er mit Fördergeldern aus Bundes-, Landes- und Eigenmitteln abdeckte. Über 10 Millionen Euro beträgt der Eigenanteil der Telekom. Die Gesamtkosten für den kreisweiten Ausbau des Breitbandnetzes belaufen sich auf rund 20 Millionen Euro. Rund 16000 Haushalte, Unternehmensstandorte und Schulen können künftig von den schnellen Anschlüssen profitieren.
Im neuen Netz sind Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig möglich. Das gilt auch für Musik- und Video-Streaming oder das Speichern in der Cloud. Das maximale Tempo beim Herunterladen steigt auf bis zu 1000 Megabit pro Sekunde (MBit/s) und beim Hochladen auf bis zu 200 MBit/s. Die Telekom hat dafür viele Kilometer Glasfaser verlegt. Außerdem hat sie 130 Multifunktionsgehäuse und 108 Netzverteiler neu aufgestellt oder mit moderner Technik aufgerüstet.
„Ich bin froh, dass wir nun den geförderten Breitbandausbau abgeschlossen haben und unseren Bürgerinnen und Bürgern sowie den zahlreichen Unternehmen und Schulen nahezu flächendeckend schnelle Internetverbindungen zur Verfügung stehen“, sagt Landrätin Astrid Klinkert-Kittel.
„Der Landkreis Northeim ist das erste fertiggestellte Großprojekt in Niedersachsen im geförderten Breitbandausbau der Deutschen Telekom. Wir danken dem Landkreis und den Kommunen für die sehr gute Zusammenarbeit“, sagt Sabine Köhler, Regio Managerin der Deutschen Telekom. „Wer die schnellen Internetanschlüsse nutzen möchte, kann sie ab sofort online, telefonisch oder im Fachhandel buchen“.
Juli 2020
Wirtschaftsminister übergibt Förderbescheide über 7,2 Mio. Euro - Fortsetzung des Breitbandausbaus im Landkreis Northeim
Das Land Niedersachsen unterstützt den weiteren Breitbandausbau im Landkreis Northeim mit 7,2 Millionen Euro. Dr. Bernd Althusmann hat die Förderbescheide jetzt persönlich an Landrätin Astrid Klinkert-Kittel übergeben.
Mehr Infos hier.
Januar 2020
Seit November 2018 laufen im Landkreis Northeim die Tiefbauarbeiten für den von Bund und Land geförderten Breitbandausbau. Auch zahlreiche Verteilerkästen wurden neu aufgestellt oder die Gehäuse vorhandener Kästen ausgetauscht, um die neue Technik aufnehmen und umsetzen zu können. Zurzeit sind Fachleute vor Ort, um die notwendigen Verbindungen in den Netzen herzustellen. Teile des neuen und leistungsstärkeren Netzes sind bereits in Betrieb und können genutzt werden. Da die Verfügbarkeit mit dem Fortschritt der Arbeiten stetig wächst, kann es sich lohnen, zu prüfen, ob für die eigene Adresse bereits eine höhere Bandbreite verfügbar ist. Das ist möglich mit dem jeweiligen „Verfügbarkeitscheck“ der Telekommunikationsanbieter im Internet.
- Telekom
- 1 & 1
- Vodafone
Bürgerinnen und Bürger, die auf die höheren Geschwindigkeiten zugreifen möchten, können sich an ihr Telekommunikationsunternehmen wenden und einen entsprechenden Tarif buchen.
Nicht einhalten wird die Telekom das Ziel, die Bauarbeiten bis zum Ende des Monats Januar abgeschlossen zu haben. Darüber wurde der Landkreis nun offiziell informiert. Was zu den Verzögerungen führt, können Sie hier nachlesen.
September 2019
Der von Bund, Land und Landkreis Northeim geförderte Breitbandausbau schreitet voran: In über 20 Ortschaften im Landkreis Northeim stehen ab sofort höhere Bandbreiten zur Verfügung.
Nach dem Start der Tiefbauarbeiten im November 2018 nimmt die mit dem Ausbau beauftragte Telekom Deutschland erste Teile des Netzes in Betrieb und stellt in einigen Orten Breitbanddienste von bis zu 100 Mbit/s im Download und 40 Mbit/s im Upload breit.
Den Start für schnelles Internet haben Landrätin Astrid Klinkert-Kittel und Michael Krüger von Telekom Deutschland am Montag, 16. September 2019, in Hevensen begründet. Bürgerinnen und Bürger, die auf die höheren Geschwindigkeiten zugreifen möchten, können sich nun an ihr Telekommunikationsunternehmen wenden und einen entsprechenden Tarif buchen.
Um zu testen, ob bei Ihnen das schnelle Internet bereits verfügbar ist, können Sie den Verfügbarkeitscheck der Telekommunikationsunternehmer nutzen:
- Telekom (https://www.telekom.de/zuhause/dsl-vdsl-und-lte-verfuegbarkeit)
- 1 & 1 (https://dsl.1und1.de/dsl-verfuegbarkeit)
- Vodafone (https://zuhauseplus.vodafone.de/verfuegbarkeitspruefung/)
- Telefónica (https://www.o2online.de/e-shop/dsl-festnetz)
Mehr: Breitbandausbau im Landkreis Northeim: Erste Orte gehen ans Netz
August 2019
Für ein Arbeitsgespräch zum Breitband- und Mobilfunkausbau hat Landrätin Klinkert-Kittel Stefan Muhle, Staatssekretär für Digitalisierung des Nds. Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung, Ende August im Landkreis Northeim begrüßt.
Im Gespräch mit Vertretern der Städte und Gemeinden sowie aus der Kreispolitik wurden die aktuellen Fördermöglichkeiten des Bundes und des Landes vorgestellt. Zudem haben die Telekommunikationsunternehmen Deutsche Glasfaser, Deutsche Telekom und Goetel ihre bisherigen Ausbaumaßnahmen sowie ihre zukünftigen Planungen erläutert.
Es bestand Einigkeit darin, dass nur durch eine Kombination aus privatwirtschaftlichem und gefördertem Ausbau die Möglichkeit besteht, alle weißen Flecken im Landkreis Northeim zu versorgen. Um alle Adressen zu versorgen und einen doppelten Ausbau zu vermeiden, werden die Telekommunikationsunternehmen und der Landkreis Northeim in einem engen Austausch bleiben.
Juni 2019
Nachdem der Kreistag Landrätin Astrid Klinkert-Kittel am 22.03.2019 damit beauftragt hatte einen neuen Förderantrag für den Breitbandausbau auf den Weg zu bringen, ist nun der Zuwendungsbescheid des Bundesverkehrsministeriums beim Landkreis eingegangen. Die Fördersumme beträgt 12,8 Mio. Euro, womit der Bund rund 50 Prozent der voraussichtlichen Aufwendungen fördert, die erforderlich sind, um im Kreisgebiet die letzten weißen Flecken mit schnellem Internet zu versorgen.
Mai 2019
Am 06.05.2019 hat der Landkreis Northeim einen neuen Förderantrag für den Breitbandausbau gestellt. Der Antrag auf Fördermittel des Bundes umfasst ca. 4200 Adressen im ganzen Kreisgebiet und stellt damit sicher, dass die restlichen noch verbliebenen weißen Flecken im Kreisgebiet erschlossen werden können. Weiße Flecken sind alle Adressen, die auch nach dem aktuell laufenden Ausbau nicht auf eine Geschwindigkeit von mindestens 30 MBit/s zurück greifen können.
Im Unterschied zur bisherigen Förderung, werden zukünftige Ausbauverfahren ausschließlich mit FTTH-Technik umgesetzt. FTTH ist die Abkürzung für „Fibre to the home“ und bedeutet, dass die Adressen direkt mit Glasfaser versorgt werden. Bei dem bisherigen Ausbau werden noch die Kupferleitungen von den Verteilerkästen zu den einzelnen Häusern genutzt.
Die Umsetzung des neuen Förderantrags wird allerdings noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Je nach Verlauf der Ausschreibung, die vermutlich im Herbst 2019 erfolgen kann, wird mit einer Zeit von 3 bis 4 Jahren bis zur Fertigstellung gerechnet.
März 2019
Vertreter der Telekom haben am 22.3.2019 in der öffentlichen Sitzung des Kreistages über den laufenden Breitbandausbau im Landkreis Northeim informiert.
Demnach wird allein der notwendige Tiefbau noch bis Herbst 2019 andauern. Die vollständige Buchbarkeit der neuen Bandbreiten soll ab 30.1.2020 möglich sein.
Hier finden Sie die Präsentation der Deutschen Telekom AG.
Januar 2019
Der Breitbandausbau im Landkreis Northeim geht voran. Im Gebiet der Stadt Hardegsen wurden die ersten Kilometer Rohrverbände verlegt.
Derzeit laufen im gesamten Kreisgebiet die notwendigen Genehmigungsverfahren, um auch in den restlichen Kommunen mit den Tiefbaumaßnahmen beginnen zu können. Im Folgenden werden dann zeitgleich fünf Bauunternehmen im gesamten Kreisgebiet tätig sein, die den Breitbandausbau im Auftrag der Telekom Deutschland GmbH bis zum Sommer umsetzen werden.
Gut zu wissen: Glasfaserkabel kann nur bei Temperaturen von über 5° Celsius verlegt werden. Deshalb werden derzeit Leerrohre verlegt, durch die das Glasfaserkabel gezogen wird, sobald die Temperaturen es zulassen.
Inzwischen haben auch die teilnehmenden Telekommunikationsunternehmen ihre Unterlagen für die Teilnahme am zweiten Markterkundungsverfahren fristgerecht eingereicht.
November 2018
Mit dem ersten Spatenstich hat jetzt der Ausbau der Netze für schnellere Internetanschlüsse begonnen. Gemeinsam mit Vertretern der Telekom hat Landrätin Astrid Klinkert-Kittel damit jetzt den Startschuss zum Anschluss von rund 16.000 Haushalte an schnelleres Internet gegeben. Informationen zum Ausbau und zur Verfügbarkeit der schnellen Internetanschlüsse gibt es auf der Homepage der Telekom unter www.telekom.de/landkreis-northeim
Oktober 2018
Parallel zum aktuellen Ausbauverfahren wurde ein neues Markterkundungsverfahren durchgeführt. Hierbei werden bei den Netzbetreibern die Bandbreiten abgefragt, die sie den Kundinnen und Kunden anbieten können. Dadurch kann festgestellt werden, wo noch weitere Ausbaubedarfe bestehen.
Ein aktuelles Markterkundungsverfahren ist die Grundlage, um bei zukünftigen Förderrunden Gelder bei Bund und Land beantragen zu können.
Die Telekommunikationsunternehmen haben bis zum 17. Dezember Zeit, Ihre Unterlagen einzureichen.
Juli 2018
Der Vertrag zwischen dem Landkreis Northeim und der Deutschen Telekom AG ist unterzeichnet. Damit ist die Telekom jetzt offiziell beauftragt, den Breitbandausbau im Landkreis durchzuführen. Bis Sommer 2019 werden die Bauarbeiten andauern, die voraussichtlich Mitte September beginnen werden.
Mehr: Ausbauvertrag unterzeichnet – Fertigstellung im Sommer 2019
Juni 2018
Der endgültige Fördermittelbescheid des Bundes liegt vor! Damit sind die Fördermittel in Höhe von über 5,7 Millionen endgültig bewilligt. Dementgegen steht der endgültige Fördermittelbescheid des Landes noch aus.
Im Rahmen einer Veranstaltung im Kreishaus Northeim hat die Telekom die Bürgermeisterinnen, Bürgermeister und Bauamtsleitungen des Kreisgebiets sowie die Kreistagsabgeordneten am 6. Juni über die erforderlichen Schritte im Zuge des Breitbandausbaus informiert. Die Präsentation der Telekom ist hier veröffentlicht.
Telekom-Informationsveranstaltung 7. Juni 2018
Mehr: Telekom informiert über Ausbauplanung
Eine Liste der Ortschaften, die im Zuge des Breitbandausbaus durch den Landkreis Northeim zum sogenannten Ausbaugebiet gehören, ist hier veröffentlicht.
Orte_Breitbandausschreibung (13 KB)
In der Übersicht fehlen Ortschaften, in denen die Telekom eigenständig ausbaut oder die bereits heute über einen Anschluss verfügen, der mehr als 30 MBit/s beträgt.
Mai 2018
März 2018
Das Amt für regionale Landesentwicklung in Braunschweig (Fördermittelgeber des Landes Niedersachsens) hat darum gebeten, Rückfragen zum geplanten Breitbandausbau direkt mit dem Bieter abstimmen zu können. Dieser Anfrage hat der Landkreis Northeim zugestimmt, um das Verfahren effizienter gestalten zu können.
Für eine Prüfung der detaillierten Planungen benötigte das Land Niedersachsen optimierte Daten. Der Bieter hat am 7. März zugesagt, den erforderlichen neuen Netzplan kurzfristig bereitzustellen. Auch der Projektträger des Bundes (atene KOM) bat um eine Anpassung der Planungen, die ebenfalls der Bieter bereitstellen muss.
Ende März lagen dem Landkreis Northeim die überarbeiten Unterlagen des Bieters vor. Das Land Niedersachsen bat anschließend um weitere Anpassungen, die ebenfalls der Bieter vornehmen muss. Die schnellstmögliche Nachlieferung wurde zugesichert.
Februar 2018
Detaillierte Rückfragen zum Antrag des Landkreises Northeim wurden den Fördermittelgebern von Bund und Land beantwortet. Damit gelten der 20. Februar (Bundesfördermittel) und der 21. Februar (Landesfördermittel) als Antragsdatum.
Dezember 2017
Das Vergabeverfahren steht vor dem Abschluss, man befindet sich sozusagen auf der Zielgeraden. Mit dem wirtschaftlichsten Bieter - der noch nicht genannt werden darf - wurde der Zuwendungsvertrag verhandelt. Der Kreisausschuss hat seine Zustimmung zu dem Vertragswerk am 4. Dezember 2017 erteilt.
Es fehlen aktuell noch die endgültigen Fördermittelbescheide von Bund und Land. Wenn diese vorliegen, kann der Vertrag mit dem Telekommunikationsunternehmen unterzeichnet werden. Mit der Vertragsunterzeichnung endet das Vergabeverfahren, der sogenannte geheime Wettbewerb und der Ausbau kann starten.
Zur Unterstützung bei der Umsetzung des Breitbandausbaus hat der Landkreis Northeim seine Bundestags- und Landtagsabgeordneten um Unterstützung gebeten, damit diese zusätzlich auf eine zeitnahe endgütige Bewilligung der Fördergelder hinwirken können.
November 2017
Die für Anfang November geplanten Vertragsverhandlungen haben am 13. November stattgefunden. Nach dem Gespräch wurde der Bieter aufgefordert, letzte Details sowie den Vertragsentwurf bis Monatsende vorzulegen.
September 2017
Der Projektträger hat Rückfragen zu den nochmals veränderten Anschlussadressen.
Die Angebote der beiden Telekommunikationsanbieter werden ausgewertet. Das führt dazu, dass der Landkreis Northeim die Verhandlungen nur noch mit einem Anbieter fortsetzt. Anfang November 2017 sollen die abschließenden Vertragsverhandlungen stattfinden. Der verbliebene Anbieter hat eine Bauzeit von zwölf Monaten nach Vertragsunterzeichnung zugesagt.
August 2017
Die EU-Kommission hat entschieden, dass die Vectoring-Technologie jetzt auch in staatlich geförderten Hochgeschwindigkeits-Breitbandnetzen zum Einsatz kommen darf.
Der Landkreis Northeim teilt dem Amt für regionale Landesentwicklung (Fördermittelgeber des Landes) und dem Projektträger des Bundes die Veränderungen der ausgeschriebenen Anschlussadressen, die durch den Eigenausbau entstanden sind, mit. Außerdem werden die Schulen mit in die Ausschreibung aufgenommen.
Anschließend werden die beiden Telekommunikationsanbieter, die an der Ausschreibung teilnehmen, aufgefordert ihre überarbeiteten Angebote bis zum 15. September abzugeben.
Juli 2017
Der Landkreis Northeim fragt bei dem Telekommunikationsanbieter, der den Eigenausbau vorantreibt, eine detaillierte Darstellung der Adressen ab. Zusätzlich werden die Gründe für den Ausbau angefragt. Der Telekommunikationsanbieter muss darlegen, ob in den ausgebauten Gebieten die Förderbedingungen des Bundes erfüllt werden.
Ebenfalls im Juli führt der Bund eine Aufgreifschwelle für Schulen ein. Diese sieht vor, dass unterversorgte Schulen in den Breitbandausbau integriert werden. Das Ziel ist, jedes Klassenzimmer mit 30 MBit/s zu versorgen. Auch dies ist eine sehr gute Maßnahme, die allerdings bereits zu einem früheren Zeitpunkt durch die Fördermittelgeber hätte entschieden werden sollen.
Juni 2017
Die durch den Eigenausbau reduzierten Anschlussadressen müssen laut dem Breitbandkompetenzzentrum in Osterholz-Scharmbeck vom Fördermittelgeber genehmigt werden.
- Die im Eigenausbau versorgten Gebiete müssen die Förderziele weiterhin erfüllen.
- Die weiterhin auszubauenden Gebiete müssen sinnvoll ausschreibbar sein. Idealerweise bleiben ganze Ortsteile zu versorgen.
- Die Fördergelder würden linear gekürzt, wenn die genannten Voraussetzungen gegeben sind.
April 2017
Eines der an der Ausschreibung beteiligten Unternehmen benötigt eine detaillierte Auswertung über die durch den Eigenausbau reduzierten Anschlussadressen.
Februar 2017
Auf Antrag eines der an der Ausschreibung beteiligten Unternehmen wird die Frist zur Angebotsabgabe verlängert.
Parallel treibt ein Telekommunikationsanbieter den Eigenausbau im Landkreis Northeim voran. Die in der Ausschreibung zu versorgenden Gebiete verändern sich dadurch massiv. Der Telekommunikationsanbieter wird gebeten, eine aktuelle Netzplanung vorzulegen.
Dezember 2016
Die Ausschreibungsunterlagen werden überarbeitet, zusätzliche Gebiete werden aufgenommen (jetzt 100 Prozent, vorher 95 Prozent).
November 2016
Der Landkreis Northeim fragt bei den Städten und Gemeinden ab, welche Unternehmen symmetrisch versorgt werden sollen. Damit sind Anschlüsse gemeint, bei denen die Upload- und Downloadgeschwindigkeit identisch sind. Bei privaten Haushalten beschreibt die Internetversorgung immer die Downloadrate.
Mitte November verändert das Bundeministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur die Förderbedingungen. Es sollen jetzt 100 Prozent der Haushalte mit 30 MBit/s versorgt werden. Die Änderung ist zu begrüßen, verursacht innerhalb des laufenden Ausschreibungsverfahrens aber erhebliche zeitliche Verzögerungen.
August 2016
Zwei Telekommunikationsanbieter erhalten die Ausschreibungsunterlagen zum Breitbandausbau. Das Ziel ist eine Abdeckung mit mindestens 30 MBit/s für 95 Prozent der Anschlüsse. Optional wird eine Abdeckung von 50 MBit/s angefragt.
Juli 2016
Auch das Land Niedersachsen gibt seine Förderzusage. 2.000.000 Euro werden dem Landkreis Northeim vorläufig zugesagt.
April 2016
Ende April erhält der Landkreis Northeim den Zuwendungsbescheid des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur. Damit werden 5.177.921 Euro für den Breitbandausbau vorläufig zugesichert.
Januar 2016
Der Landkreis Northeim stellt beim Bund und beim Land die Förderanträge für den Breitbandausbau im Rahmen des Wirtschaftlichkeitslückenmodells. Das bedeutet, dass Telekommunikationsunternehmen dabei unterstützt werden, die Gebiete mit Hochgeschwindigkeitsbreitband zu versorgen, die sie selbst betriebswirtschaftlich nicht anschließen würden.
Dezember 2015
Das Land Niedersachsen legt sein Förderprogramm für die Breitbandförderung im ländlichen Raum auf.
Im Landkreis Northeim beginnt ein sogenanntes Interessenbekundungsverfahren. Dabei melden sich vier Unternehmen, die an einer Ausschreibung zum Breitbandausbau teilnehmen wollen.
November 2015
Der Landkreis Northeim bereitet die Ausschreibung des Breitbandausbaus vor. Es muss ein neues Markterkundungsverfahren durchgeführt werden da das letzte bereits über ein Jahr alt ist und in dieser Form keine Gültigkeit mehr besitzt.
Oktober 2015
Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur hat das Bundesförderprogramm für den Breitbandausbau aufgelegt.
Parallel beantragt der Landkreis Northeim 1,9 Millionen Euro Konfinanzierungsmittel, mit denen das Projekt Breitbandausbau unterstützt werden soll.
März 2015
Die Breitbandstrukturplanung des Landkreises Northeim ist abgeschlossen und wird im Ausschuss für Zukunfts- und Strukturfragen vorgestellt.
April 2014
Ein Markterkundungsverfahren zeigt, welches Interesse Telekommunikationsanbieter an einem Eigenausbau haben. Zielgebiete für den Ausbau können so straßengenau aufgenommen werden. Die Ergebnisse fließen in die Breitbandstrukturplanung ein.
Januar 2014
Ein Planungsbüro wird mit der Erstellung der Strukturplanung beauftragt. Sogenannte "weiße Flecken", bei denen die Breitbandversorgung weniger als 25 MBit/s beträgt und in den nächsten drei Jahren private Investoren nicht bereit sind, eine höhere Versorgung zu realisieren, werden aufgelistet.
September 2013
Der Kreisausschuss beschließt die Erarbeitung einer flächendeckenden Strukturplanung.